John & John Potato Facts

Die Kombination der vielen verschiedenen Inhaltsstoffe macht die Kartoffel zu einem einzigartigen Nahrungsmittel. Kartoffeln sind gut, gesund, und es steckt viel in ihnen:

Die nährstoffreichen Kartoffeln sättigen ideal, haben dabei aber rund fünf Mal weniger Kalorien als Reis oder Teigwaren. Der Fettgehalt ist mit nur 0.2 % sehr gering. Das Kartoffeleiweiß weist eine sehr hohe biologische Wertigkeit auf und sie besteht zu 77% aus Wasser.

Die Kohlenhydrate (hauptsächlich Stärke) sind unentbehrliche Energiespender, die weniger rasch, dafür aber nachhaltiger wirken als Zucker. Nebst zahlreichen anderen Mineralstoffen steckt in der Kartoffel viel Kalium, welches Wasser aus dem Körper ausschwemmt. Bereits eine einzige mittelgroße Kartoffel deckt einen Drittel des Tagesbedarfs an Vitamin C. Die enthaltenen unverdaulichen Ballaststoffe sind für eine geregelte Verdauung unentbehrlich.

Und schließlich ist die Kartoffel basenüberschüssig, hilft der Übersäuerung des Körpers entgegen und ist die perfekte Grundlage für eine gesunde Ernährung. Aber Kartoffel ist nicht gleich Kartoffel – hier gibt es wesentliche Unterscheidungsmerkmale.

 

Speisekartoffeln

Speisekartoffeln werden in „festkochend“, „vorwiegend festkochend“ und „mehligkochend“ unterschieden. Die Unterteilung hängt mit der Stärkemenge zusammen.

Je höher der Stärkegehalt, desto mehliger, trockener und grobkörniger ist die Kartoffel nach dem Kochen. In Deutschland landen am häufigsten „vorwiegend festkochende“ und „festkochende“ Knollen auf dem Teller, die „mehligkochenden“ werden seltener zubereitet.

Speisekartoffeln gibt es in allen Größen und Formen. Ihre Erscheinungsbilder sind so vielfältig wie die Gerichte, für die sie verwendet werden. Von den kleinen Drillingen bis zum XXL-Exemplar, das sich bestens als Ofenkartoffeln eignet. Die Form der Knollen kann dabei von rund über oval bis lang und birnenförmig sein.

Bei den Speisekartoffeln werden bei uns hingegen überwiegend gelbfleischige Sorten bevorzugt. Sie sind meist intensiver im Geschmack und sehen appetitlicher aus.

 

Veredlungskartoffeln

Bei der Veredlungskartoffel bestehen sehr strenge Vorgaben, nach denen ein bestimmter Stärkegehalt weder unter- noch überschritten werden darf.

Die Veredlungskartoffel wird je nach Verwendungszweck eingeordnet: lange, dicke Kartoffeln für die Produktion von Pommes – kompakte, runde Kartoffeln für Chips.

Auch wenn Größe und Form bei der Veredlungskartoffel weitestgehend egal sind: Die Backfarbe wiederum spielt eine wichtige Rolle. Es gibt eine explizite Farbskala, nach der die Tauglichkeit einer Kartoffellieferung für ein bestimmtes Produkt bestimmt wird. Schließlich soll das Erscheinungsbild unserer John & John Crisps perfekt sein.

 

Um die Qualität unserer Kesselchips sicherzustellen, benutzen wir bei John & John nur die besten Kartoffelsorten, die die strengen Vorgaben für Veredlungskartoffeln erfüllen.